Mittwoch 8. 10. 2014
ENTWÜRFE FÜR EIN EVANGELISCHES STADTKLOSTER
Auftakt am Vorabend des Kirchbautages
18 Uhr – Vorhoelzer Forum, TU München, Hauptgebäude 5, Obergeschoss, Arcisstraße 21, München
Die Ausstellung wird als Auftakt zum Kirchbautag am Mittwoch, den 8. Oktober 2014 um 18 Uhr in den Räumen des Vorhoelzer Forums durch Projektplakate vorgestellt.Sakral präsent – Installationen von Architekturstudierenden der TU München und Thheologiestudierenden der Uni Marburg in der Münchner Altstadt vom 9. bis 12. Oktober 2014
Prof. Hannelore Deubzer, TU München / Bettina-Maria Müller, TU München / Prof. Tina Haase, Wolfgang Kaier, TU München / Prof. Dr. Thomas Erne, Kirchbauinstitut, Philipps-Universität Marburg
Ausstellung von Diplomarbeiten
Die Ausstellung selbst wird in den Räumen der ehemaligen Karmeliterkirche gezeigt und bleibt während des gesamten Kirchbautages von Donnerstag bis Sonntag geöffnet (9.10. – 12.10. 2014). Am Samstag findet in der Ausstellung von 9.30-11 Uhr ein Workshop, wo die Diplomanden mit den Gästen des Kirchbautages ihre Idee diskutieren. Gezeigt werden Entwürfe zu einem Evangelischen Stadtkloster in der Innenstadt Münchens. Es sind die Abschlussarbeiten von Diplomstudierenden der Architekturfakultät der Technischen Universität München. Das Raumprogramm für ein evangelisches Stadtkloster mit Räumlichkeiten für Wohnen, Gebet und Gemeindeleben sowie einer wohltätigen Suppenküche wurde in enger Zusammenarbeit der Universitäten Marburg und München mit dem Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeamt München erarbeitet. Die angehenden Architekten untersuchen zwei (fiktive) Projektstandorte und planen konkrete Gebäudeentwürfe in Form von gezeichneten Plänen, Modellen und Fotocollagen. Die Orte in der Altstadt sind der westliche Teil des Isartorplatzes und der Färbergraben zwischenKaufingerstraße und Hofstatt. Die Entwürfe zeigen Visionen eines zeitgemäßen sakralen Ortes in urbanem Umfeld.
Auftakt am Vorabend des Kirchbautages
18 Uhr – Vorhoelzer Forum, TU München, Hauptgebäude 5, Obergeschoss, Arcisstraße 21, München
Die Ausstellung wird als Auftakt zum Kirchbautag am Mittwoch, den 8. Oktober 2014 um 18 Uhr in den Räumen des Vorhoelzer Forums durch Projektplakate vorgestellt.Sakral präsent – Installationen von Architekturstudierenden der TU München und Thheologiestudierenden der Uni Marburg in der Münchner Altstadt vom 9. bis 12. Oktober 2014
Prof. Hannelore Deubzer, TU München / Bettina-Maria Müller, TU München / Prof. Tina Haase, Wolfgang Kaier, TU München / Prof. Dr. Thomas Erne, Kirchbauinstitut, Philipps-Universität Marburg
Ausstellung von Diplomarbeiten
Die Ausstellung selbst wird in den Räumen der ehemaligen Karmeliterkirche gezeigt und bleibt während des gesamten Kirchbautages von Donnerstag bis Sonntag geöffnet (9.10. – 12.10. 2014). Am Samstag findet in der Ausstellung von 9.30-11 Uhr ein Workshop, wo die Diplomanden mit den Gästen des Kirchbautages ihre Idee diskutieren. Gezeigt werden Entwürfe zu einem Evangelischen Stadtkloster in der Innenstadt Münchens. Es sind die Abschlussarbeiten von Diplomstudierenden der Architekturfakultät der Technischen Universität München. Das Raumprogramm für ein evangelisches Stadtkloster mit Räumlichkeiten für Wohnen, Gebet und Gemeindeleben sowie einer wohltätigen Suppenküche wurde in enger Zusammenarbeit der Universitäten Marburg und München mit dem Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeamt München erarbeitet. Die angehenden Architekten untersuchen zwei (fiktive) Projektstandorte und planen konkrete Gebäudeentwürfe in Form von gezeichneten Plänen, Modellen und Fotocollagen. Die Orte in der Altstadt sind der westliche Teil des Isartorplatzes und der Färbergraben zwischenKaufingerstraße und Hofstatt. Die Entwürfe zeigen Visionen eines zeitgemäßen sakralen Ortes in urbanem Umfeld.
Donnerstag 9.10.14
Empfang durch die bayrische Staatsregierung
20.00 Uhr
Residenz München – Kaisersaal
Empfang mit Preisverleihung der Stiftung zu Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KIBA)
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Freitag 10.10.14
Konzert „in visibilium et invisibilium“
21.00 Uhr
Evang. Luth. St. Markuskirche
Auf der Ebene der (biblischen) Erzählung steht in der einstündigen audiovisuellen Installation „…in visibilium et invisibilium“ die Geschichte vom ungläubigen Thomas im Vordergrund. Sie wird, wie auch die Worte des Titels aus dem Nizänischen Glaubensbekenntnis, als kollektive Improvisation gestaltet.
Darüber hinaus fragen wir im Interesse der Musik nach den Bedingungen ihrer Wahrnehmung. Was hören wir den Klängen die Musik an? „Was du nicht siehst“, führt auch in der Welt des Hörens rasch zu Täuschungen. Hören wir offen wie die 11 Jünger oder eher wie Thomas, den nur eine starke sinnliche Erfahrung an den Auferstandenen glauben lässt?
Idee: Michael Grill
Konzeptuelle Umsetzung: Michael Grill, Gerd Kötter, Michael Roth
Musik: Vokal und Instrumentalsolisten, Projektchor
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Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst
Lichtzauber und Materialität – Kirchen und Kapellen in Finnland seit 2000
19.00 und 21.00 Uhr
Türkenstraße 16, 80333 München, www.dgfck.de
Alle großen finnischen Architekten der Moderne haben sich dem Kirchenbau gewidmet, von Alvar Aalto bis hin zu Juha Leiviskä. Im Unterschied zu anderen europäischen Regionen konnte sich in Finnland der Sakralbau als Ausdruck des Feierlichen und Erhabenen bis heute kontinuierlich entwickeln. Die Ausstellung zeigt zehn beispielhafte Gebäude von überwiegend jüngeren Architekten aus den Jahren seit 2000. Die Gemeindekirchen wie auch die Kapellen zeichnen sich durch eine besondere Lichtführung und eine sorgfältige Materialwahl aus.
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Ausstellung der ELKB
Evang. Kirchenbau in Bayern seit 1945
Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern hat seit 1945 weit über 700 Kirchen gebaut, allein 60 in den letzten 20 Jahren. Während man andernorts von Kirchenverkäufen und -umwidmungen redet, scheint sich in bayerischen Gemeinden ein neues Bewusstsein für die eigenen Kirchenbauten zu entwickeln. Einführende Aufsätze bieten einen breiten Überblick über die Geschichte des evangelischen Kirchenbaus in Bayern. Sie thematisieren aktuelle Probleme wie den Umgang mit historischer Bausubstanz, Auswirkungen von wirtschaftlichen Entwicklungen, Bevölkerungs-, Nutzungs- und Rezeptionsverschiebungen, Kirchenbaurichtlinien, die Wechselwirkung von Raum und Liturgie, von Ästhetik und Theologie. 58 exemplarische Bauten werden mit ausführlichen Texten, Fotos und Plänen vorgestellt. Ein Katalogteil listet die über 700 Kirchenneubauten mit ihren baulichen Eckdaten auf. Der Ort der Gottesbegegnung bedarf einer immer wieder neuen aktuellen und »anderen« künstlerischen Gestaltung. Die Ausstellung wagt auch einen Blick auf Tendenzen und Visionen des Kirchenbaus im 21. Jahrhundert wohin führt der Weg gebauten Glaubens in der Zukunft?
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21.00 Uhr
Evang. Luth. St. Markuskirche
Auf der Ebene der (biblischen) Erzählung steht in der einstündigen audiovisuellen Installation „…in visibilium et invisibilium“ die Geschichte vom ungläubigen Thomas im Vordergrund. Sie wird, wie auch die Worte des Titels aus dem Nizänischen Glaubensbekenntnis, als kollektive Improvisation gestaltet.
Darüber hinaus fragen wir im Interesse der Musik nach den Bedingungen ihrer Wahrnehmung. Was hören wir den Klängen die Musik an? „Was du nicht siehst“, führt auch in der Welt des Hörens rasch zu Täuschungen. Hören wir offen wie die 11 Jünger oder eher wie Thomas, den nur eine starke sinnliche Erfahrung an den Auferstandenen glauben lässt?
Idee: Michael Grill
Konzeptuelle Umsetzung: Michael Grill, Gerd Kötter, Michael Roth
Musik: Vokal und Instrumentalsolisten, Projektchor
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Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst
Lichtzauber und Materialität – Kirchen und Kapellen in Finnland seit 2000
19.00 und 21.00 Uhr
Türkenstraße 16, 80333 München, www.dgfck.de
Alle großen finnischen Architekten der Moderne haben sich dem Kirchenbau gewidmet, von Alvar Aalto bis hin zu Juha Leiviskä. Im Unterschied zu anderen europäischen Regionen konnte sich in Finnland der Sakralbau als Ausdruck des Feierlichen und Erhabenen bis heute kontinuierlich entwickeln. Die Ausstellung zeigt zehn beispielhafte Gebäude von überwiegend jüngeren Architekten aus den Jahren seit 2000. Die Gemeindekirchen wie auch die Kapellen zeichnen sich durch eine besondere Lichtführung und eine sorgfältige Materialwahl aus.
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Ausstellung der ELKB
Evang. Kirchenbau in Bayern seit 1945
Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern hat seit 1945 weit über 700 Kirchen gebaut, allein 60 in den letzten 20 Jahren. Während man andernorts von Kirchenverkäufen und -umwidmungen redet, scheint sich in bayerischen Gemeinden ein neues Bewusstsein für die eigenen Kirchenbauten zu entwickeln. Einführende Aufsätze bieten einen breiten Überblick über die Geschichte des evangelischen Kirchenbaus in Bayern. Sie thematisieren aktuelle Probleme wie den Umgang mit historischer Bausubstanz, Auswirkungen von wirtschaftlichen Entwicklungen, Bevölkerungs-, Nutzungs- und Rezeptionsverschiebungen, Kirchenbaurichtlinien, die Wechselwirkung von Raum und Liturgie, von Ästhetik und Theologie. 58 exemplarische Bauten werden mit ausführlichen Texten, Fotos und Plänen vorgestellt. Ein Katalogteil listet die über 700 Kirchenneubauten mit ihren baulichen Eckdaten auf. Der Ort der Gottesbegegnung bedarf einer immer wieder neuen aktuellen und »anderen« künstlerischen Gestaltung. Die Ausstellung wagt auch einen Blick auf Tendenzen und Visionen des Kirchenbaus im 21. Jahrhundert wohin führt der Weg gebauten Glaubens in der Zukunft?
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Samstag 11.10.14
Kunstnacht
20.00 Uhr
auf der Praterinsel, Säulenhalle
Auf der Praterinsel hatten zunächst Franziskanermönche Nutzgärten angelegt. 1810 wurde ein Gasthaus – „Die Praterwirtschaft“ – errichtet. Anton Riemerschmid erbaute 1870 seine „Königlich Bayerische privilegierte Weingeist-, Spiritus-, Likör- und Essigfabrik“. In den 1920er Jahren wurden Symposien und Vorträge mit Wissenschaftlern, Künstlern, Literaten und Politikern veranstaltet, ab 1988 Künstlerateliers, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume eingerichtet.
Im Rahmen der Kunstnacht findet der Künstlerempfang und die Verleihung des Kunstpreises der Evang.-Luth. Kirche in Bayern durch Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm statt. Künstlerische Interventionen, Musik und Kulinarisches tragen zur Unterhaltung bei.
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20.00 Uhr
auf der Praterinsel, Säulenhalle
Auf der Praterinsel hatten zunächst Franziskanermönche Nutzgärten angelegt. 1810 wurde ein Gasthaus – „Die Praterwirtschaft“ – errichtet. Anton Riemerschmid erbaute 1870 seine „Königlich Bayerische privilegierte Weingeist-, Spiritus-, Likör- und Essigfabrik“. In den 1920er Jahren wurden Symposien und Vorträge mit Wissenschaftlern, Künstlern, Literaten und Politikern veranstaltet, ab 1988 Künstlerateliers, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume eingerichtet.
Im Rahmen der Kunstnacht findet der Künstlerempfang und die Verleihung des Kunstpreises der Evang.-Luth. Kirche in Bayern durch Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm statt. Künstlerische Interventionen, Musik und Kulinarisches tragen zur Unterhaltung bei.
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