Gespräch mit Axel Malik über UNLESBARE ZEICHEN

Geschätzte Lesedauer 2 Minuten

AUS WELCHER IDEE UND GESTE ENTSTEHEN ZEICHEN, DIE UNLESBAR SIND?

WO LIEGEN DIE GRENZEN ZWISCHEN DEM LESEN EINES TEXTES UND DEM SEHEN EINES BILDES?

WIE TEILT SICH EINE VISUELLE SPRACHE MIT, DIE AUF EINEM UNENDLICHEN ALPHABET SICH NIE WIEDERHOLENDER BUCHSTABEN BESTEHT?

Axel Malik, Unlesbare Bücher, Ausstellungsansicht: Unendliches Alphabet, Marburg, 2019, Foto: Martin Hildebrandt

KÜNSTLERGESPRÄCH MIT AXEL MALIK ÜBER DIE SKRIPTURALE METHODE, UNLESBARKEIT UND DAS UNENDLICHE ALPHABET

Am 27. Mai 2019 fand ein Workshop mit dem Berliner Künstler Axel Malik in der Alten Universität Marburg statt. Nach einer thematischen Einführung in die Arbeit von Axel Malik durch die Kunsthistorikerin und Kuratorin Celica Fitz tauchten die Gäste ein in die Philosophie des Schreibenden. Dabei erfuhren sie, wie unlesbare Zeichen entstehen und ausgestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über die Skripturale Methode von Axel Malik und tauschten sich über ihre Lesarten der Ausstellung UNENDLICHES ALPHABET aus. Der Künstler stellte seine Arbeiten vor und diskutierte über Gesten, Schriftbildlichkeit und Grenzen der Wiedererkennung von Buchstaben.

Die ortsspezifischen Arbeiten mit Unlesbaren Zeichen von Axel Malik waren Mai bis Oktober 2019 als UNENDLICHES ALPHABET in der Universitätskirche und der Alten Universität Marburg im KBI und der Bibliothek zu sehen.

Moderiert und kuratiert von Celica Fitz

KÜNSTLERINTERIVEW: AXEL MALIK

ÜBER DIE AUSSTELLUNG: UNENDLICHES ALPHABET