Kunst und Kirche Heft 4 / 2018 “Global – Lokal – Glokal”

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Seit den 1990er Jahren haben WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen, darunter vor allem der Soziologe Roland Robertson, den Begriff glocality benutzt, um die lokalen Diversifizierungen der Globalisierung zu beschreiben. Glokalisierung zielt auf die Verankerung des Globalen im Lokalen und Regionalen sowie des Lokalen respektive Regionalen im Globalen. Wie die Gegensätze von globaler Vernetzung, lokaler und kultureller Vielfalt ausbalanciert werden, zeigen die Beiträge zum Architektur- und Kunstschaffen in unterschiedlichen geografischen Regionen der Welt. Im Zentrum stehen vielfältige Strategien der Auseinandersetzung mit Identitätsfragen und dem sogenannten Global Contemporary. Dabei werden die Schwierigkeiten einer Balance zwischen Tradition und globaler Erwartungshaltung deutlich.

(Redaktion: Anna Minta und Negar Hakim)

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