Kaum ein Jahr war dermaßen von Megaevents der Kunst geprägt wie 2017: documenta 14 in Kassel und Athen, Skulptur Projekte Münster, Biennale Venedig, Reformationsjubiläum.
kunst und kirche kommt danach, nachdem die Ausstellungshallen geschlossen sind, der Stadtraum wieder aufgeräumt ist, die Künstlerinnen abgereist sind, die Kuratoren verstummt sind und Bilanzen gezogen wurden.
kunst und kirche sieht daneben und fragt nach den ausgefransten Rändern.
Exklusiv für dieses Heft wurde die Fotokünstlerin Georgia Kotretsos beauftragt, Randzonen und Nebenschauplätze zu dokumentieren. Die textliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen kultureller Megaevents wird eingeleitet durch einen Grundsatzbeitrag zur Festivalisierung der Stadtpolitik und ausgeleitet durch eine kirchen-kultur-politische Reflexion unter dem Leitmotiv „Nach dem Fest“. Dazwischen reihen sich Essays und Interviews zur documenta, zu Skulptur Projekte, zur Biennale.
(Redakteurin: Monika Leisch-Kiesl)
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