Mit “VALLE OCULTO – VERBORGENES TAL” zeigte das Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart von April bis Juli 2018 eine Werkschau mit Skulpturen, Assemblagen und Zeichnungen von Alexeir Diaz Bravo. Die hier ins Bild gesetzten Wesen sind wie aus Träumen gezogen, manchmal alptraumhaft, manchmal entrückt, geben sie einen Einblick in den Bilderkosmos des Künstlers. Er greift aus einem visuellen Traditionsschatz, kombiniert Erinnerungen an Bildtraditionen und alte Maltechniken zu Darstellungsweisen, die in der Gegenwartskunst als ungewöhnlich erscheinen. Alexeir Diaz Bravo wuchs im Havanna der 1970er Jahre auf. Dort schloss er sein Studium an der Kunstakademie ab und wurde in Kuba bekannt. Er stellte auch international in Einzel- und Gruppenausstellungen in den Niederladen, Spanien und Italien aus. Der Bezug zu seiner Heimatstadt und dem “verborgenen Tal” ist auch in den in Marburg entstandenen Werken und in der Ausstellung “Valle Oculto” zu sehen.
Die Finissage fand am 13. Juli 2018 in den Räumen des Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart im Anschluss an den Universitätsgottesdienst “Christus-Ikone” statt.
Werke und Fotografien von Alexeir Diaz Bravo
VALLE OCULTO – VERBORGENES TAL
Eine Ausstellung von Alexeir Diaz Bravo im Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart
9. April bis 13. Juli 2018
Kuratiert von Celica Fitz